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Vermeiden von Plastik: Ein plastikfreies Leben ist vielleicht nicht so schwer!

youDRESSED Editor

Plastik ist überall, aber auch wirklich überall wo man hingeht. Doch ein Leben ohne (massive) Plastikverwendung ist möglich. Es klingt schwerer, als es ist. Wir Menschen brauchen an sich kein Plastik, warum benutzen wir es dann so verschwenderisch? 

Plastik ist einfach überall – egal ob Verpackungen, tägliche Gebrauchsgegenstände oder beim Einkaufen. Doch wenn man an den richtigen Stellen sucht und aktiv nach Alternativen sucht, wird einem bewusst, das der Plastikverbrauch gar nicht so lebensnotwendig ist!

Wieso kein Plastik?

Aber warum sollten wir Plastik vermeiden? Das Material ist sehr nützlich und ist in vielen Lebensbereichen eine hilfreiche Sache. Doch was viele wirklich verstehen müssen, ist das Plastik eines der größten Probleme für unsere Erde, für unser Ökosystem und für die Tiere die die Plastiktüten und Ähnliches fressen und deswegen ersticken oder krank werden.

Es braucht eine halbe Ewigkeit, bis Plastik von selber verrottet – je nachdem welche Quelle man vertrauen will von 400 bis 500 Jahre! Es könnte aber vielleicht noch viel länger sein. Aber was wir sicher wissen ist, dass Plastik nicht biologisch ist und jetzt haben wir auch noch Microplastik, das jetzt schon fast schon überall zu finden ist.

Plastikfreier Alltag

Wie schon erwähnt, ist Plastik überall enthalten. Und auch wenn es immer schwieriger wird plastikfrei zu leben, gibt es immer noch sehr gute Alternativen, die im normalen Leben helfen können!

In vielen Körperpflegeprodukte und Schminke gibt es gewisse Kunststoffe, die die Produkte zu dem machen was sie sind – da sind traurigerweise auch manchmal (Micro-)Plastik enthalten. Deswegen wäre es gut, zu natürlichem Make-Up überzugehen! Oder Mithilfe von Greenpeacce diese Materialen zu vermeiden.

Anstelle einen To-Go-Becher zu nehmen und ihn in Eile zu trinken, mach dir eine schöne Zeit und bleib im Café und trink dort ganz in Ruhe und mit voller Entspannung. Der Plastikbecher für Draußen hat eine Benutzungsdauer von maximal einer halben Stunde und schon wird er weggeschmissen. Um den Fast-Trash zu vermeiden, gönne dir ein bisschen Zeit und bleib im Geschäft.

Unverpackt-Läden

Es eröffnen immer mehr No-Plastic- und verpackungsfreie Stores und falls du Glück hast, hast du sogar eins in der Nähe!

Von Gemüse, zu Shampoo und Kosmetik – es gibt in den meisten Shops eine große Auswahl für die verschiedenen Bereiche vom Leben. Die Möglichkeit, in einen plastikfreien Shop einkaufen zu können, ist schon ein Privileg, dass auch genutzt werden soll! Einfach die eigenen Behälter von zu Hause mitnehmen und die Produkte hinein abfüllen.

Und falls es keinen Plastikfreien-Supermarkt in der Nähe gibt, gibt es auch sehr viele Online-Shops, die deine neue Anhaltsstelle werden kann! In unserem Zeitalter können wir so ziemlich alles digital machen – wieso dann nicht auch auf digitaler Weise die Umwelt schützen?

 

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Alternativen zu Plastik

Plastiktüten sind in jedem Einkaufsgeschäft zu holen, doch es gibt bessere und weltschonendere Alternativen. Da die Tüten zusätzlich Erdöl und nebenbei sehr viel Energie bei der Herstellung benötigen, verbrauchen sie mehrere Ressourcen auf einmal. Deswegen ist es gut, andere Optionen zu haben – wie beispielsweise Jutebeutel oder Stofftaschen.

Ein einfacher und guter Start ist von Plastikflaschen wegzukommen und in Metall- oder Glasflaschen zu investieren. Es ist nicht nur finanziell eine gute Sache, so kannst du verhindern, dass du Mikroplastik zu dir nimmst. Die wiederverwendbaren Flaschen können überall mitgenommen und aufgefüllt werden.

Schonmal was über Bambus-Zahnbürsten gehört? Es gibt einige Anbieter die keine normalen, sondern nachhaltige Zahnbürsten herstellen, was den Plastikmüll um einiges verringern würde!

In vielen Bereichen im Leben können wir auf Plastik verzichten. Es gibt mehr Alternativen als einer denken mag, man muss nur danach suchen! Auch wenn der Wechsel kompliziert sein kann, aller Anfang ist schwer.

Quelle Titelbild: Unsplash / Volodymyr Hryshchenko

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