Warm angezogen für die heiße Jahreszeit? So trotzen Unternehmen gestörten Lieferketten

youDRESSED Editor

Viele Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche leiden unter den anhaltend gestörten globalen Lieferketten, müssen aber fürs Jahresendgeschäft ausreichend Ware haben. Mit einer Einkaufsfinanzierung, wie sie MODIFI bietet, stehen sie bei den Lieferanten gut da.

Die Kleidung und Schuhe für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft sind vielleicht schon bestellt, aber bei den angespannten Supply Chains sind kaufkräftige Großunternehmen bei den Lieferanten in Asien und dem Nahen Osten meist vorn in der Reihe. Unternehmen, die für ihr stabiles Wachstum Ressourcen vorfinanzieren müssen und auf zusätzliches Working Capital angewiesen sind, haben oft das Nachsehen. Das bereitet nicht nur CEOs und Einkäufern, sondern auch CFOs und Co. Kopfschmerzen.

Es muss gar nicht erst ein Containerschiff in einer Meerenge wie dem Suezkanal auf Grund laufen. Die weltweiten Lieferketten sind besonders seit Corona stark gestört. Gleichzeitig treibt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die Energie- und die damit verbundenen Containerfrachtkosten in die Höhe. Solche Risiken zu kennen, kann Gold wert sein. MODIFI, die globale Handelsplattform für Zahlungen zwischen Unternehmen und Handelsdienstleistungen, hat aber Prognosen erstellt, wie sich die weltweiten Supply Chains in der heißen zweiten Jahreshälfte und dem Weihnachtsgeschäft entwickeln werden und stellt diese in einem kostenlosen Whitepaper zur Verfügung, das hier zum Download bereitsteht.

Kaisers Kleider lieber woanders hängen lassen

Das Whitepaper beschreibt, unter welchem Druck die weiterhin angespannten globalen Lieferketten sind, aber auch Auswege, damit den Kunden der Branche nicht nur Kaisers Kleider angeboten werden können. Zu den erschwerenden Faktoren gehören die rapide steigenden Kosten für Energie und Kraftstoffe, die der Ukrainekrieg mit sich bringt. Die Preise für den Containerversand haben sich zwar seit dem Peak im April 2022 wieder etwas erholt, liegen aber immer noch um das Dreifache höher als vor Coronazeiten. Und China hält die Welt mit seiner Null-Covid-Politik gerade wieder in Atem, weil mit Shenzhen vor den Toren Hongkongs und Chengdu, der Provinzhauptstadt von Sichuan (Berthold Brechts Sezuan), gerade zwei der weltweit wichtigsten Produktionsstandorte wegen lokaler Corona-Ausbrüche vor dem Teil-Lockdown stehen. Vorher hat man erlebt, wie die Schiffe sich vor Shanghai geradezu stapelten, weil sie nicht auslaufen durften. Naturkatastrophen wie Erdbeben tun ihr Übriges, sind aber meist lange nicht so nachwirkend für den Welthandel wie die Geschehnisse seit Ausbruch von Corona Anfang 2020.

 

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Etwas Hoffnung gibt, dass die Frachtraten zwar immer noch hoch sind, die Verfügbarkeit von Containern aber steigt. Hinzu kommt, dass ein Teil der Produktion, wie von der Politik nach dem Debakel mit den Atemmasken gefordert, zum Teil wieder nach Europa zurückwandert, um die Lieferketten zu beschleunigen. Das macht die Ware aber eher teurer. Umso wichtiger ist es, bei den Lieferanten ein gutes Standing zu haben und nicht hinter den kapitalkräftigen Großunternehmen in dritter, vierter oder fünfter Reihe zu stehen. Und das erfordert ein gutes Liquiditätsmanagement. Denn Cash is King oder ohne Moos nichts los im internationalen Warenverkehr. Die Lösung dafür hat MODIFI mit seiner flexiblen Einkaufsfinanzierung.

Diese hilft, mit auf 30, 60 oder 90 oder gar 120 Tage verlängerten Zahlungszielen Durststrecken zu überwinden und liquide zu bleiben für das heiße Jahresendgeschäft. Das verbessert die Beziehungen zu den Lieferanten, um eben nicht hintanzustehen beim Warenfluss. Die Trade Plattform für Zahlungen zwischen Unternehmen und einfaches Verwalten und Skalieren von Handelsgeschäften von MODIFI ist komplett papierlos und zu 100 Prozent digital und erlaubt auch, Sendungen online nachzuverfolgen. Stockt die Containerfracht, wissen es Kunden von MODIFI sofort und können gleich Gegenmaßnahmen einleiten, zum Beispiel nach Alternativen suchen.

Fazit: Dass die globalen Lieferketten seit Corona gestört sind, ist Fakt. Fakt ist aber auch, dass zahlungskräftigere Unternehmen bei den Lieferanten oft den Vorrang haben. MODIFI verhilft Unternehmen mit guten Konditionen und verlängerten Zahlungszielen zu der nötigen Liquidität und zusätzlichem Working Captial. Außerdem hat der Zahlungsdienstleister auch Prognosen über die Lieferketten im zweiten Halbjahr 2022 in einem Whitepaper zusammengestellt, das hier kostenlos zur Verfügung steht.

Quelle Titelbild: Unsplash/Dan Gold

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