4 Geheimtipps für ein perfektes Wochenende in Prag!

youDRESSED Redaktion

Paläste und Kirchen, die Burg hoch oben auf dem Hradschin, schicke Cafés, hippe Shops und köstliches Bier. Das alles und noch so viel mehr bietet euch Prag! Das Beste: In nur 48 Stunden könnt ihr einen kulturellen, kulinarischen und unvergesslichen Wochenendtrip erleben! Wir verraten euch mit den 4 besten Geheimtipps wie!

Prag zieht Menschen aus der ganzen Welt an. Auf der einen Seite eröffnen an jeder Ecke neue Künstler ihre schicken Ateliers und Studios während auf der anderen Seite das alte Prag noch voller Traditionen steckt. Die Stadt ist eine der ältesten Städte Mitteleuropas, die von den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs verschont geblieben ist. Ein Glück für uns. So sind wunderschöne Bauten erhalten geblieben: Die Prager Burg und der Veitsdom, die Karlsbrücke, der historische Innenstadtkern mit seiner gotischen und romanischen Architektur und das Rathaus mit der astronomischen Uhr. Auf der Kleinseite und in der Hradschinstadt stammt die Architektur aus der Renaissance und dem Barock. Doch vor allem ist Prag für seine Jugendstilbauten und das gute Bier bekannt.

Die Karlsbrücke ist perfekt zum abendlichen Schlendern (Quelle: eigene Aufnahme)

Die Karlsbrücke

Über 7 Brücken musst du gehen…Nicht ganz. Ganze 13 große Brücken aus unterschiedlichen Zeiten überspannen die wunderschöne Moldau, die durch Prag fließt. Die Karlsbrücke ist eine davon, die gleichzeitig auch das Herzstück von Prag ist. Sie zählt zu den ältesten Europas und ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Unser Geheimtipp: Schlendert abends oder nachts über die Karlsbrücke. Dann seid ihr ungestört und habt genug Platz die tollen Skulpturen auf der Brücke und die Aussicht auf das beleuchtete Prag zu genießen. Tagsüber ist die Brücke so überfüllt, das man sich regelrecht durch die Menschenmenge kämpfen muss.

Ein Ausblick zur Prager Burg (Quelle: eigene Aufnahme)

Die Prager Burg auf dem Hradschin

Der Berg Hradschin hat der darauf befindlichen Prager Burg den Kosenamen Hrad eingebracht. Das gesamte Burggelände ist zweifellos das Must-See der tschechischen Hauptstadt – abgesehen von der Karlsbrücke natürlich. Auf dem Burggelände tummeln sich mehrere tolle Sehenswürdigkeiten! Für den Rundgang inklusive eines Besuchs der Museen und der Prachtgärten rund um die Burg solltet ihr ungefähr einen halben Tag einplanen und die Tickets unbedingt vorher online kaufen, um sehr lange Warteschlangen zu umgehen!

Die Festung ist in verschiedene Höfe unterteilt. Gleich am Anfang werdet ihr auf den eindrucksvollen St.-Veits-Dom sowie seine prunkvollen Tore stoßen. Daneben ist ein interessantes Museum und der glanzvolle Palais, der auch einen Besuch wert ist. Besonders wichtig ist zum Schluss die goldene Gasse. Häuschen an Häuschen in allen möglichen Farben reihen sich hier nebeneinander.  Jedes Häuschen ist heute noch mit dem originalen Mobiliar zu besichtigen. Persönlichkeiten wie Franz Kafka haben beispielsweise hier gewohnt. Auch die Anlagen rund um die Paläste solltet ihr euch nicht entgehen lassen: Jedes barocke Adelsgeschlecht, das etwas auf sich hielt, errichtete einen Prachtgarten rund um den Palast. Aus diesem Grund könnt ihr heute durch die Grünanlagen von Ledebour, Pálffy, Kolowrat, Fürstenberg oder Waldstein streifen und durchatmen. Auch der mediterrane Weinberg der Villa Richter am Ostende der Prager Burg ist einen Besuch wert. Es gibt hier köstliche Weine zu probieren.

Das Kloster fasziniert jeden Besucher (Quelle: eigene Aufnahme)

Das Kloster Strahov

Das Kloster Strahov ist eine Abtei des Prämonstratenser-Ordens am Strahovské nádvoři im Prager Stadtteil Hradčany. Die dreischiffige romanische Klosterkirche Mariä Himmelfahrt aus dem Jahr 1148 erhielt nach dem Brand von 1258 eine frühgotische Einwölbung, ein Querschiff und zwei Seitenkapellen. Die Klosterkirche ist einen Besuch wert, genauso wie die zwei wunderschönen Bibliotheksräume des Klosters: Der theologische und der philosophische Saal. Leider kann man die Säle nicht betreten und man muss für ein Foto extra zahlen. Man steht lediglich an der Türschwelle um die Säle zu betrachten. Nichtsdestotrotz bieten sie einen wunderschönen Anblick. Der Weg zum Kloster lohnt sich auch. Man lässt den Stadttrubel und den Lärm hinter sich und schlendert eine Stunde durch einen großen grünen Park der dann in einem Wald mündet.

Baumstriezel sind einfach nur unfassbar lecker, wenn auch nicht so gesund wie Gemüse 😉 (Quelle: eigene Aufnahme)

Knödel, Bier und andere Köstlichkeiten

Prag ist auch bekannt für seine köstliche und deftige Hausmannskost und das gute Bier. Knödel mit Hähnchen und Sauerkraut kriegt man überall zu einem super Preis. Das beste kühle Bier kann man an der Moldau genießen mit Blick auf die Prager Burg. Es gibt zahlreiche gute Biersorten, die sich lohnen probiert zu werden. In einigen Bars kann man einen Biermeter bestellen. Dies ist ein 1 Meter langes Holzbrett auf dem 6 verschiedene Biersorten serviert werden. Nicht umsonst feiern sehr viele Menschen ihren Junggesellenabschied in Prag. 😉

Besonders lecker und geeignet für den süßen Hunger zwischendurch sind die Baumstriezel, die es an jeder Ecke in Prag gibt. Variiert mit Schokolade, Eis, Sahne oder Früchten oder ganz traditionell nude sind sie einfach nur köstlich.

 

Quelle Titelbild: eigene Aufnahmen

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