Prinzessin Diana – warum ihre Outfits sie zur Stilikone machten

youDRESSED Redaktion

Prinzessin Diana – sie war sehr jung als ein schweres Schicksal passierte. Und auch wenn sie schon lange nicht mehr unter uns ist, hat sie immer noch einen festen Platz in der (Fashion-) Gesellschaft. Schon damals war sie bekannt als die Stilikone und wir verraten euch warum.

Die 80er und 90er haben schon vor einiger Zeit ein Comeback gefeiert. Egal ob Musik oder Mode – viele der vorherigen Stilrichtungen blühen wieder auf. Besonders in Hinblick auf Fashionstatements genießt oft die Garderobe von Prinzessin Diana rege Beliebtheit. Doch wie ist eigentlich die ehemalige Princess of Wales zur Stilikone geworden? Wir zeigen dir hier ihre Geheimnisse, Tipps und besondere Merkmale ihrer Klamotten.

Warum mögen junge Leute Dianas Style so sehr?

Das was Princess Diana’s Stil so besonderes machte, war wie sie ihre einzelnen Klamotten zusammenstellte und vorführte. Sie spielte mit verschieden Farben, Kleidungsstücken und Mustern. Ihre Outfits überlies sie nicht dem Zufall und plante diese bewusst. Der Grund warum Dianas Outfits so mitreisend sind, ist weil sie Botschaften mit ihnen sendete. Sie trug die Outfits, die Outfits trugen nicht sie.

Mal cool, mal nobel

Es war bekannt, dass Mode früher überhaupt nicht ihr Ding war. Da sie aber plötzlich zu den Adeligen gehörte, gab es Einschränkungen in allen möglichen Bereichen, unter anderem in ihre Garderobe. Verständlicherweise musste sie sich anpassen, um dazu zu gehören. Trotzdem hat Diana es geschafft, subtile Statements zu zeigen.

Auch wenn sie sich für ihre neu gegebene Rolle stilistisch anpassen musste, konnte sie nicht auf ihre frechen Nuancen verzichten. Nicht nur classy und elegant waren ihre Outfits. Obwohl sie im Palast wohnte, war Lady Di durchaus in normalen Klamotten zu sehen.

Sie hatte keine Angst ihre alltägliche Garderobe anzuziehen – Egal ob Radlerhose, High-Waisted Jeans oder ein Oversized Shirt, sie war in jedem Kleidungsstück komfortabel und stilsicher.

Diana als Stil-Idol verdeutlicht somit wie wichtig es ist sich nicht zu verstellen und das zu tragen, was einem am besten gefällt.

 

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Von Androgyn bis Velvet

Diana hat bestimmt schon alle Modestile mindestens einmal abgedeckt. In 1984 besuchte sie ein Konzert der Rockband Genesis und trug einen schwarz-weißen Anzug im Smoking Stil. Die Reporter und Kritiker fanden ihr Outfit modern und elegant, aber doch ziemlich geschlechtsneutral für eine Prinzessin. Neben dem Smoking, hat man sie auch öfters in nicht so Lady-Like Klamotten gesehen.

Das zeigt aber wie geliebt Diana war. Sie hat durchaus den Kleidungsstil einer Prinzessin gehabt, aber hatte sie ihn für sich modifiziert – und war erfolgreich. Mit ihren mutigen Statements, die im königlichem Haus bis dato noch nicht zu sehen waren, wurde sie so zur Ikone.

Egal was sie trug, es hat ihr gepasst. Sie wusste wie man die Klamotten richtig trägt und sah deswegen nie verloren aus. Sie war immer selbstsicher in ihren gewagten und nicht üblichen königlicher Pracht.

Diana trug ihre Outfits mehrmals

Bei uns nicht-adeligen Bürger ist es ja selbstverständlich, dass wir unsere Klamotten immer und immer wieder anziehen. Für Promis und Hohe Tiere passiert das viel seltener, da man sie ständig mit neuen It-Pieces sieht. Doch Lady Di war sehr bodenständig und hat ihre Kleidungsstücke mehrmals angezogen – vor allem in komplett unterschiedlichen Situationen. Einmal trug sie eine weiße Bluse mit schwarzen Flecken und Puffärmeln mit einer weißen Hose und befestigte diese mit einem schwarzen Stoffgürtel. Einige Monate davor, trug sie das selbe Oberteil jedoch mit anderen Accessoires an einem anderem Anlass.

Es gibt natürlich auch mehrere Situationen mit vielen weiteren Beispielen, die zeigen, dass auch Diana eine aktive Kleidungsrepeaterin war. Unglaublich was Accessoires alles bewirken können.

Mit ein wenig Selbstbewusstsein lässt sich alles tragen. Das wichtigste ist aber sich wohl zu fühlen – so wie Diana das tat. Trotzdem ist es nie verkehrt einen Einblick in neue Stilrichtungen zu bekommen und hier und da ein neues Favorite Piece zu finden.

Quelle Titelbild: Pexels/ Matheus Ferrero

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