13 Jun Tel Aviv – Eine Stadt, 1000 Eindrücke
youDRESSED Redaktion
Tel Aviv ist eine Stadt im Wandel. Die israelische Metropole zu bereisen, bedeutet nicht nur, Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Sondern es bedeutet vielmehr, einen Blick in ihre Seele zu werfen – und dabei schöne Orte kennenzulernen, die auch Einheimische lieben. Unsere Redakteurin hat dies getan und gibt hier ihre Eindrücke und Tipps weiter.
Tel Aviv ist anders: anders als Jerusalem, anders als der ganze Rest Israels. Die Stadt ist in einem permanenten Veränderungswandel. Ständig eröffnen neue Cafés, Restaurants und Clubs, an jeder Ecke wachsen neue Hochhäuser aus dem Boden. Kreativität entsteht hier schnell und jeden Tag, so ist Tel Aviv die Metropole der Lebenskunst. Doch dieses fröhliche Chaos kann nur funktionieren, weil es am Ende doch zwei Konstanten gibt: die Sonne und den Strand. Und davon eine Menge.
Israelische Köstlichkeiten
Die Einwohner lieben ihre Stadt. Sie sind überzeugt davon, dass sie in der besten und aufregendsten Stadt der Welt leben und diese Heimatliebe überträgt sich schnell auf den Besucher. Jeder einzelne Tel Aviver kann mit Bestimmtheit sagen, wo es den besten Kaffee, den cremigsten Hummus oder den frischesten Fisch gibt. Und ein kleiner Tipp hier am Rande: Meistens haben sie recht, weil es so viele gute Cafés, Hummus-Läden und Restaurants gibt. Den Tag startet man am besten mit einem herzhaften israelischen Frühstück am Rothschild Boulevard. Es besteht aus einem Omelett mit Salat, Hummus und Labaneh (Frischkäse) oder einem leckerem Shakshuka. Mittags sind Falafel oder Shawarma im Pita-Brot absolut empfehlenswert. Das ist Fastfood auf höchstem Genussniveau und an fast jeder Straßenecke zu finden. Den besten Hummus gibt es aber im „Saluf and sons“. Der Weg hierher lohnt sich. Wer dann abends noch Appetit hat, sollte am Hafen entlang schlendern und sich dann ins „Old Man and the sea“ Restaurant setzen. Hier werden 20 Schälchen mit Leckereien als „Vorspeise“ mit Pita-Brot serviert. Es ist einfach köstlich!
Abendprogramm
Abends steppt der Bär am Strand und man genießt mit Freunden und der Familie gemeinsam den Sundowner. Wo zuvor heiße Surfer ihre Turns geübt haben, genießt man nun die Ruhe und das Rauschen der Wellen. Anschließend gibt es nachts nur einen Ort, wo man nicht sein sollte: im Hotel. Denn draußen lockt das pralle Leben: Im Künstler- und Studentenviertel Florentin mit den unzähligen Bars und ungewöhnlichen Clubs oder auf dem Flohmarkt von Jaffa, der abends zur Partyzone wird, gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Die Menschen sind sehr international und aufgeschlossen, sodass man schnell nette Kontakte knüpfen kann. Tel Aviv ist definitiv eine Reise wert.
Quelle Titelbild: youdressed