26 Nov Weniger ist mehr! Der neue Wohntrend „Japandi“
youDRESSED Redaktion
Was haben Japan und Skandinavien gemeinsam? Richtig – warme Wohlfühlatmosphäre und strenge Ästhetik, oder anders ausgedrückt den Einrichtungsstil „Japandi“. Die rustikale Komponente des Nordens wird kombiniert mit der reduzierten Eleganz des Ostens. Erfahrt hier alles zum neuen Wohntrend und wie ihr ihn in eurem Haus umsetzen könnt.
Die Idee, die hinter dem Einrichtungsstil steckt, ist, dass trotz einer schlichten Einrichtung und wenigen Details dennoch Gemütlichkeit und Wärme ausgestrahlt werden. Dies schafft man jedoch nur, indem man sich auf die wesentlichen Details konzentriert und minimalistisch denkt, also sich wegbewegt vom Konsumdenken.
Schlichte Formen sind das A & O
Je schlichter desto besser. Das ist das Motto des Einrichtungsstils. Egal ob Möbelstücke oder auch Accessoires, Schlichtheit steht im Vordergrund. Auffällige Einrichtungselemente wie ausladende Sessel sollten vermieden werden. Das gleiche gilt auch für Dekorationen. Man setzt auf wenige Details, die dafür aber sehr bedacht ausgewählt werden sollten, denn sie sollen die nötige Eleganz ausstrahlen. Besonders schwarze Details sind ein unverkennbares Merkmal des Wohnstils durch ihre beruhigende Atmosphäre und optische Tiefe. Zudem handelt es sich bei den Dekorationen oft um Unikate mit einer persönlichen Note.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Filigrane Möbel aus Naturmaterialien
Funktionalität und Einfachheit sollten sich auch in den Möbeln widerspiegeln. Besonders auf filigrane und kleine Möbel sollte deshalb Wert gelegt werden. Sie lassen sich ohne großen Aufwand umstrukturieren und symbolisieren Zurückhaltung. Zudem sollte die Funktion eines Möbelstücks sofort auf den ersten Blick zu erkennen sein. Hierbei sollten die Möbel bestenfalls aus Naturmaterialien bestehen. Die Skandinavier setzen oft beim Einrichten auf sehr helles Holz. In Japan zählt dunkles Holz zu den Materialien, die am häufigsten verwendet werden. Bambus, Steingut und Papier kommen zudem auch oft in Frage. Bei „Japandi“ dürfen hell und dunkel bunt kombiniert werden.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Die Farbpalette des Wohntrends erweist sich als dezent und kräftig zugleich. Vorzüglich fällt die Farbwahl im „Japandi“ auf Naturtöne wie Beige, Grün, Braun oder Aubergine. Diese können dennoch durchaus auch kräftigere Abstufungen besitzen. Die schlichten Farben sind langlebig und gut miteinander kombinierbar.
Quelle Titelbild: DK3
Share :
