Luxusmode geht auch nachhaltig

youDRESSED Redaktion

Luxusmarken wie Gucci, Versace und Burberry brachte man höchstwahrscheinlich lange Zeit nicht in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit.  Hier erfahrt ihr warum sich das bald ändern könnte. 

Eine Studie der Shelton Group hat’s nachgewiesen. Millenials wollen bei nachhaltigen Unternehmen einkaufen. Manche Luxusmode-Hersteller scheinen dies bereits verinnerlicht zu haben. Hier erfahrt ihr welche das sind:

Vivienne Westwood

Das britische Modelabel sei hier zu erst zu nennen. So früh wie kein anderes Label im High Fashion Bereich legte Vivienne Westwood wert darauf ökologisch nachhaltig zu arbeiten. Unter anderem wird im gesamten Herstellungsprozess auf Strom aus fossilen Brennstoffen verzichtet. Damit nicht genug. Vivienne Westwood schreitet voran und konnte bereits andere Unternehmen in der Modebranchen davon überzeugen sich ihrer Kampagne anzuschließen.

 

 

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Stella McCartney

Das Luxus-Modelabel Stella McCartney verzichtet seit 2001 ganz auf tierische Produkte. Und auch sie haben sich Vivienne Westwoods Kampagne angeschlossen und wollen bis 2020 nur noch auf erneuerbare Energien setzen. Gut für’s Image scheint das auch zu sein. Auf dem internationalen Mode- und Nachhaltigkeitsevent State of fashion werden Stella McCartney und Vivienne Westwood in einer Austellung als Nachhaltigkeits-Pioniere präsentiert.

 

 

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Gucci

Auch Gucci hat erste Versuche unternommen nachhaltigere Produkte anzubieten. Zu nennen ist hier beispielsweise eine 100% rückverfolgbare Handtaschenkollektion in Zusamenarbeit mit der Nachhaltigkeitsanwältin Livia Firth. Seit 2010 wird auch bei den Verpackungen auf Nachhaltigkeit wert gelegt. Sie sind aus FSC-zertifiziertem Papier und somit komplett recyclebar. Dass es Gucci ernst meint zeigt auch Gucci Equilibrium. Diese Initiative erlaubt es Mitarbeitern, ein Prozent ihrer Ahrbeitszeit für ehrenamtliche Tätigkeiten einzusetzen.

 

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Luxusmodelabels sind dafür bekannt Trends zu setzen. Es ist somit ein umso wichtigeres Zeichen, dass so einflussreiche Labels auf eine nachhaltige Zukunft setzen. Wir hoffen, dass es damit noch nicht genug ist und in Zukunft auf noch mehr Laufstegen dieser Welt nachhaltige Mode bewundert werden kann.

Quelle Titelbild: Unsplash / Flaunter

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