katze wird umarmt

Glückliche Katzen, Glückliches Heim

youDRESSED Redaktion

Für viele sind Haustiere mit die engsten Vertrauten. Da ist es selbstverständlich, dass sie ein schönes und glückliches Leben haben sollen. Katzen haben das unschöne Klischee, mürrisch und launisch zu sein, doch so ganz stimmt das nicht. Sie wissen einfach was sie wollen und was nicht.  Natürlich liegt die Verantwortung  immer noch bei ihren Besitzern, sich um sie zu kümmern. Deshalb haben wir hier einige Tipps, die euch vielleicht helfen können – egal ob ihr ein neuer Cat-Parent oder schon länger ein Katzenbesitzer seid.

Das was jedes Haustier braucht, ist natürlich die Grundausstattung:

  • Katzenfutter und Wassernäpfe
  • Kratzbaum
  • Katzenklo und Streu
  • ein eigener Schlafplatz mit Körbchen oder Kissen
  • Spielzeug

Körperlich fit bleiben

Bewegung ist das A und O für die kleinen Stubentieger. Von Natur aus sind Katzen sehr bewegliche Tiere. Da hilft ein Blick auf die Verwandtschaft der Katzenfamilie bestehend aus Tiger und Löwen. Deswegen müssen vor allem Hauskatzen genug Platz und Optionen haben, um sich richtig austoben zu können.

Wenn ihr euch eine Hauskatze zulegen wollt, ist ein Kratzbäume eine gute und gleichzeitig sehr wichtige Investition. Nicht nur für die Bewegung ist so ein Baum wichtig, es dient auch zur Krallenpflege. Die Katzen haben einen natürlichen Drang zu kratzen. Da ist das Sofa oder der Vorhang nicht die beste Alternative für diese kratzige Aktivität.

Auch zum Entspannen lädt der Kratzbaum ein. Denn für viele Katzen ist es ein beliebter Ort für ein Nickerchen. Alles in Einem ist dieses Möbelstück ein echtes  Multifunktionsgerät, das den Katzen vielerlei Optionen für eine gelungene Abwechslung bietet.

 

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Ruhezeit

Wie wir Menschen brauchen auch Katzen einen Rückzugsort zum ausruhen. Anders als Menschen genießen sie das Privileg so lange wie möglich schlafen zu können. Manchmal sogar für bis zu 16 Stunden. Damit der Dornröschenschlaf gewährleistet ist, brauchen Katzen ein gutes Körbchen oder Kissen. Gleichzeitig erhöht ihr somit auch den Wohlfühlfaktor eures Haustiers.

Zudem wirken sich Katzen positiv auf die menschliche Psyche aus. Es wird ihnen nachgesagt, eine beruhigende Wirkung auf uns zu haben und beim Stressabbau helfen.

Spaß mit den Vierbeinern

Kratzbäume, alte Fäden oder Kartons – Katzen können sich mit den einfachsten Dingen vergnügen. Trotzdem schadet es nicht einige echte Spielzeuge zu kaufen. Sie besitzen definitiv eine längere Haltbarkeit als die alten und benutzen Sachen, die zu Hause noch nicht weggeschmissen worden sind.

Wie schon erwähnt brauchen Hauskatzen mehr Aktivität zu Hause, da sie nirgendswo hingehen und ihre Energie verbrennen müssen. Um die Katze nicht zu langweilen ist eine Auswahl von mehr als drei Spielzeugen empfehlenswert. Besonders raschelnde und geräuschintensive Spielzeuge stehen hoch im Kurs.

Kleiner Life-Hack:

Bietet nicht alle Spielzeuge auf einmal an – Katzen verlieren schnell das Interesse und dann bringen die ganzen Spielzeuge auch nichts.

Richtige Katzenpflege

Um wieder den Punkt Selbstständigkeit aufzugreifen – im Gegensatz zu Hunden oder anderen Tieren sind Katzen in der Lage sich selber sauber zu halten. Nicht umsonst gehören sie zu den saubersten Tieren der Welt. Trotzdem gibt es eins-zwei Dinge, die Besitzer beachten müssen.

Katzen müssen einmal im Jahr zum Tierarzt gehen, um reguläre Checkups durchzuführen. Auch wenn eure körperlich fit aussieht, heißt es nicht immer, dass alles in Ordnung ist. Vor allem Zahnschmerzen lassen sich die wenigsten Tiere anmerken, weswegen es umso wichtiger ist alles regelmäßig zu überprüfen.

Katzen gelten als pflegeleichter als beispielsweise Hunde. Dennoch ist ein klar – wer sich ein Haustier zulegt, sollte sich der Verantwortung bewusst und in der Lage sein für ein weiteres Lebewesen zu sorgen. Erst wenn das geklärt ist, ist der Weg frei für ein neues Familienmitglied – happy (cat) parenting!

Quelle Titelbild: Unsplash/ Chris Abney

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