14 Sep O’Zapft is! Diese Trends tragen wir auf der diesjährigen Wiesn
youDRESSED Editor
Schon bald fängt die Wiesn an – O’zapft is! Das größte Volksfest der Welt wird nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder stattfinden. Um auch passend zum Event zu kommen, findest du hier die diesjährigen Trends! Denn die Wiesn ist durchaus mehr, als nur im Bierzelt zu feiern.
Als Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese sich am 12. Oktober 1810 das Jawort gaben, wurde tagelang gefeiert. Seitdem gibt es das Oktoberfest. Die Wiesn hat sich jedoch zu etwas noch Größerem entwickelt und ist nun ein internationales Spektakel. Vor allem das Tragen von Trachten ist sehr beliebt – sowohl bei Einheimischen als auch Touristen.
Das Dirndl
Manche glauben, die Tracht ist nur das Dirndl oder die Lederhose, doch dazu gehören auch der Schmuck, die Frisur und die Accessoires.
Egal wohin der Blick auch fällt, jeder trägt ein Dirndl. Doch was ist dieses Jahr im Trend? Wie immer wird auch dieses Jahr Tradition groß geschrieben, das heißt aber nicht, dass es keine Abweichungen geben kann.
Die Farben der Dirndl stehen für dieses Jahr fest: Zarte Töne! Trachten in den Farben wie Salbeigrün oder auch Rosé könnten auf der Wiesn oft gesehen werden. Aber auch Erdfarben wie dunkle Grüntöne oder Beige sind im Moment trendy. Kein Fan von solchen Farben? Laut Eileen Popielaty können auch kräftigere Farben getragen werden.
Die wichtigsten Materialien für dieses Jahr? Samt und Leinen! Diese Stoffe sind generell gerade sehr im Trend, da kann man das geliebte Dirndl auch gleich in diesen Stoffen tragen.
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Haartracht
Ein wichtiger Bestandteil des ganzen Wiesn-Erlebnisses ist das richtige Auftreten. Die Wiesn ist ja nur einmal im Jahr, da kann man sich auch mal so richtig Mühe geben. Bei den Oktoberfest-Frisuren sind mit Abstand die Flechtfrisuren am beliebtesten. Je nach Haarlänge gibt es verschiedene Arten, sie zu stylen.
Für kurze Haare ist es ein bisschen schwieriger, eine fesche Frisur zu finden. Doch einige haben hier gute Hairstyles gefunden, etwa einfache Baby Braids. Hier kommen die 90er und 00er zurück. Nehmt einfach zwei dünne Haarsträhnen von ganz vorne und flechtet einen dünnen Zopf – voilá!
Für mittellange Haare kann man ganz einfach Flechtkränze, die um den Kopf herum gehen, flechten. Aber auch Boxer Braids sehen bei dieser Haarlänge spitze aus. Ein weiterer Klassiker sind einfache Wellen.
Für lange Haare passt am besten ein langer seitlicher Zopf. Einfacher geht es gar nicht! Egal ob Einsteiger oder Profi, das Endergebnis kann nur spitze werden. Für diese Frisur muss du einfach deine Haare auf eine Seite bürsten und die Haare zu einem Zopf zusammenflechten.
Falls du kein Flecht-Profi bist, gibt es natürlich auch andere Haartrachten, die getragen werden können. Ein Griff zum Haarreif rundet das Outfit schnell und einfach ab. Aber auch Dutts wie ein Half-Bun oder ein Messy-Bun passen perfekt zur Tracht.
Trends für Männer
Die Bubn haben wir natürlich nicht vergessen! Wie bei den Frauen gilt: Weniger ist mehr! Deswegen sollte man(n) hier auch nicht übertreiben. Bei den Männern gibt es beispielsweise Trachtenhüte und -gürtel, passend zu Hose und Hemd.
Was natürlich auch nicht vergessen werden darf, sind Trachtenwesten. Traditionell aber immer noch sehr modern! Vor allem aus Satin und Seide sind sie im Moment voll im Trend. Dieses Jahr sind Blau- und Grautöne ganz weit oben. Falls die Männertracht von 2019 also nicht mehr sitzt, ist jetzt die beste Gelegenheit, in den Shop zu gehen und sich eine neue zu besorgen.
Trachtenhüte gehören zu den Lieblingsaccessoires. Traditionelle Hutmacher benutzen viele verschiedene Wollen für dieses Stück. Meistens werden Hasen- oder Kaninchenwolle benutzt. Die klassische Flecht-Kordel darf natürlich nicht fehlen.
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Das größte Volksfest der Welt steht endlich wieder in den Startlöchern und wir können es kaum abwarten, das erste ,,O’Zapft is“ zu hören! Mit unseren neuen Trachtentrends wird der Besuch auf der Wiesn sicher ein großer Erfolg – egal ob bei den Achterbahnen, bei den Schießständen oder im Bierzelt.
Quelle Titelbild: Pexels/Stephan Seeber
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